Karfreitag denken wir daran, dass Jesus Christus gestorben ist.
Aber was ist das Besondere an einem Tod, der nun schon bald 2000 Jahre zurückliegt?
Christinen und Christen glauben, dass der Tod Jesu Christi der stärkste Liebesbeweis Gottes ist.
Ohne mich – Ohne mein Zutun ist Gott mir wohlgesonnen, mein ganzes Leben lang, egal, ob ich etwas mit Gott zu tun haben möchte oder nicht.
Für mich – Solange das Sterben Jesu Christi am Kreuz nur ein mehr oder weniger interessantes historisches Datum ist, wird mir daraus keine Kraft entstehen. Wohl aber in dem Moment, in dem ich sage: Du bist für mich gestorben. Ich erkenne deine Liebe zu mir persönlich, Gott!
Mit mir – Gottes Liebe zwingt nie, sondern lädt immer ein. Das ist das Wesen wahrer Liebe. Ob die Gemeinschaft mit Gott eine ist, die mein Leben erfüllt, liegt immer auch an mir.
Im Gottesdienst am Karfreitag feiern wir das Abendmahl miteinander. Die Evangelisch-methodistische Kirche schließt niemand aus, sondern lädt alle ein.
