26. Februar - 18.00 Uhr: "Thomas Paine, ein Aufklärer im 18. Jahrhundert"

Am 26.02. lädt die Friedenskirche zu einem interessanten Abend über Thomas Paine ein. Paine brachte im 18. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten Ideen der Aufklärung in den Prozess der Staatenwerdung ein. Wie beschäftigen uns mit seinen Schriften und Grundgedanken, die Themen wie Freiheit, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit beinhalten. Referent ist der Historiker Frank Thewes, der sich seit einiger Zeit intensiv mit Paine beschäftigt hat. Eingeladen sind Menschen aller Altersgruppen.
"Paines Schriften hatten großen Einfluss auf das Denken seiner Zeitgenossen. Später bekannten sich Abraham Lincoln und Thomas Edison zu ihm. Paine verstand es, komplizierte Sachverhalte verständlich darzustellen und auf wenige Grundsätze zurückzuführen, wie Individualismus, Naturrecht, Freiheit, Gleichheit, Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Regierung durch Repräsentation. Er liebte das klare Wort: „Bei diesem wie bei jedem anderen Thema spreche ich eine kräftige und verständliche Sprache. Ich gebe mich nicht mit Hinweisen und Andeutungen ab. Ich habe dafür mehrere Gründe: erstens, damit ich deutlich verstanden werde; zweitens, damit man einsehe, dass ich es in allem Ernst meine; und drittens, weil es eine Beleidigung der Wahrheit ist, wenn man die Lüge mit Nachsicht behandelt.“ (Wikipedia)