Von Kenia erwarten viele eine Safari mit Löwen, Giraffen, wilden Büffeln, Krokodilen und Nashörnern. Das ist Kenia auch. Aber nur zum kleineren Teil. Kenia ist wie Deutschland: das wichtigste sind die Menschen. Und um die kümmert sich Claudia Freund, eine Ergotherapeutin, die seit 2005 in Maua, in einem Krankenhaus der Evangelisch-methodistischen Kirche von Kenia arbeitet. Ihr Schwerpunkt sind Menschen mit Behinderungen. Die haben es in Kenia noch schwerer als hier, weil Behinderung oft tabuisiert werden. Eltern verstecken ihre behinderten Kinder, weil das als Makel oder auch als Strafe Gottes gilt. Claudia Freund hat Eltern Mut gemacht, ihren Kindern eine Entwicklungschance zu geben. Sie hat mit einfachsten Methoden Hilfsmittel hergestellt, um behinderten Menschen das Leben zu erleichtern. – Maua ist darüber hinaus ein Zentrum in Afrika, in dem AIDS erfolgreich bekämpft wird. Übrigens: die Evangelisch-methodistische Kirche versteht „Mission“ nicht als Einbahnstraße, sondern als Partnerschaft mit den Christen in aller Welt. Schauen Sie schon mal rein in die Arbeit von Claudia Freund unter http://www.emkweltmission.de/gemeindedienste-cl-freund.html Auf der website www.emkweltmission.de auch mehr zur Mission der Evangelisch-methodistischen Kirche.
Tun Sie sich was Besonderes und kommen Sie am 17.06. zum Kenia-Abend. Zeit: 19.00. Ort: Gemeindesaal der Friedenskirche.